"VallesantaCorde" Renate Titze (Kontrabass), Andreas
Petermann (Geige), Hagen Hofmann (Gitarre) und Andreas
Bühler (Percussion) kommen aus der Toskana und bilden
gemeinsam das Quartett „Vallesanta Corde“
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In der Musik lassen sich die
unterschiedlichsten Kulturen miteinander vereinen.
Und genau das zelebrieren VallesantaCorde seit nunmehr fünfzehn Jahren. Aufbrausende Musik aus der Bretagne, archaische Melodien vom Balkan, Tänze aus Griechenland und Irland, Jazz aus Syrien, Europäische Klassik und natürlich Eigenkompositionen – die musikalische Bandbreite des Quartetts ist nur schwer in Worte zu fassen, was dem Genuss keinen Abbruch tut. Die Süddeutsche Zeitung schreibt: „Die Musiker haben ein Talent dafür, mit ihren Stücken Bilder ferner Länder und Kulturen heraufzubeschwören.“ Seit dem ersten gemeinsamen musikalischen Rendezvous auf dem toskanischen Bauernhof Doccione hat sich viel getan und der Reisekoffer quillt über mit Musik aus aller Welt. Klezmer, tanzbare Polka-Rhythmen
mit eingängigen Melodien, die mit aus Osteuropa
stammenden speziellen Tonskalen gebildet werden,
sorgten für eine lebhafte und fröhliche Atmosphäre,
während Stücke des Tango Nuevo, eine anspruchsvolle
und moderne Art des argentinischen Tangos, durch
komplexe Kompositionen und melancholische Klangbilder
eher zum Innehalten luden. Unter Balkan-Grooves
fassten die Musiker wiederum Stücke mit besonders
kraftvollen und traditionellen Elementen der Musik aus
Bulgarien, Mazedonien oder Rumänien zusammen. Aber
auch sogenannte „Zigeunerballaden“ oder türkische
Stücke mit Flamenco-Elementen bereicherten das
Programm, das die Besucher zum Tanzen animierte.
Mit osteuropäischen Stücken, feuriger, emotionaler und traditioneller Musik begeisterten die vier Künstler bereits im letzten Jahr das Publikum im Herzberger Bürgerzentrum, das es zu den fetzigen Rhythmen und anspruchsvollen Instrumentaleinlagen kaum auf den Plätzen hielt. Quelle:http://www.vallesantacorde.net/ Auszüge |